Bewusster leben. Leben in innerer Harmonie mit sich selbst. Sei, wie Du bist. Und dabei noch die Frage: Was will ich überhaupt? Das sind die Fragen von Don’t dream it, be it! Im konsequenten Selbstversuch mit uns selbst, den wir mit Euch diskutieren..
Ich selbst fühle mich weit von dem unbeschwerten und glücklichen Leben entfernt, wie ich es mir vorstellen könnte. Nicht, dass ich dezidiert unglücklich wäre. Keineswegs. Aber dennoch sehe ich, dass es viel Verbesserungspotenzial gibt, wenn ich darüber nachdenke. Meine Liste dessen, was ich besser machen könnte, ich dabei ziemlich lang. Hier fange ich mit meinen 3 Top-Favoriten des Alltäglichen an:
Meine erste Baustelle: Leben mit Weniger
Dieses Ziel schleppe ich schon lange mit mir rum. Ich bin eine Sammler. Mich interessieren und begeistern sehr viele Themen. Ständig kommen mir Ideen. Aus allen Lebensbereichen. Beruf, Freizeit, Haushalt, Familie. Viel mehr Ideen, als ich nachhaltig umsetzten kann. Zu viele Themen bedeuten zu viele Sorgen. Meine Sehnsucht gilt dem Weniger. Weniger ist mehr. Ein erster uns sinnfälliger Schritt wäre, mich ganz einfach mit weniger Gegenständen zu umgeben. Unser Hausrat ist überbordend. Es sind viel zu viele Sachen, von denen wir uns nicht trennen können. Schon seit Jahren kämpfen wir in ständig wiederholten Aktionen dagegen an. Räumen unsere Garage aus, die wir mit zahlreichen Regalen als Abstellraum benutzten. Fahren mit einer vollen Autoladung zum Müllplatz. Es dauert selten länger als 3 Monate bis der letzte mühsam frei geräumte Stellplatz von Neuem vollgestellt ist.
Meine zweite Baustelle: Sparsamere und gesundere Ernährung
Essen ist die Droge, die mich den Tag über konzentriert am Schreibtisch hält. Ich wiege mal wieder 106 KG! Immer wieder angestrengte Diät-Aktionen lassen mich auf 100 Kg kommen. Bis ich mir dann wieder – wie jetzt – still und heimlich einen deutlichen Kugelbauchansatz anfuttere.
Meine dritte Baustelle: Mehr Sport
Eigentlich bin ich ein ziemlich sportlicher Mensch. Zum Skifahren, Bergsteigen oder Tauchen komme ich zwar selten. Joggen geht aber immer. Allerdings braucht auch das Zeit und Freiraum. In meinem Büroalltag ist Sport nicht automatisch vorgesehen. Ich will nicht sagen, dass es nicht geht. Es gibt immer einen Weg. Wille und Disziplin, es ganz einfach zu tun.
Wenn dieser Blog kein Anlass ist, was soll dann noch kommen? Tschakka! Ich pack es an! Don’t dream, it be it!